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Hallenbad Dornbirn, historische Ansicht beim Bau
Hallenbad Dornbirn, historische Ansicht beim Bau, © Stadtarchiv Dornbirn
Hallenbad Dornbirn, historische Ansicht beim Bau
Hallenbad Dornbirn, historische Ansicht beim Bau, © Stadtarchiv Dornbirn

Geschichte

Geschichte

Am 20. September 1969 wurde, nach zwei Jahren Bauzeit, das erste Hallenbad der Stadt Dornbirn vom damaligen Bürgermeister Dr. Karl Bohle feierlich eröffnet. Der Um- und Erweiterungsbau des heutigen stadtbads wurde 2005 wiedereröffnet.

Es war das erste kommunale Hallenschwimmbad des Landes. Das Projekt zeigte schon damals die Dynamik und Wirtschaftskraft der größten Stadt des Landes auf. Rund 30 Millionen Schilling (etwa 2,2 Millionen Euro) wurden damals investiert.

Bereits in den ersten Jahren verzeichnete das neue Bad Besucherrekorde. Nachdem der anfängliche Ansturm etwas abgeklungen war und auch andere Gemeinden Hallenbäder eröffneten, pendelte sich die Besucherzahl bei ca. 130.000 Badegästen pro Jahr ein. Mehr als 5,4 Millionen Besucher wurden seit der Eröffnung gezählt.

Das stadtbad präsentiert sich nach den sorgfältig durchgeführten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im Jahr 2005, in neuem Glanz und erfreut sich seither an größter Beliebtheit. Das breitgefächerte Angebot hält für jeden etwas bereit. Im Sport- und Mehrzweckbecken können die Badegäste sowohl ihre Bahnen ziehen, als auch ihre akrobatischen Sprünge vom Sprungturm zur Schau stellen. Familiendomäne und Publikumsmagnet sind der Nichtschwimmer- und der Eltern-Kind-Bereich. Zudem ist das stadtbad mit einer spektakulären, 46 Meter langen Röhrenrutsche ausgestattet, welche mit Wasser- ,Licht-, und Klangeffekten für großen Spaß bei Jung und Junggebliebenen sorgt. Und wer seinem Körper und Geist eine Auszeit gönnen möchte, ist im Sauna- und Wellnessbereich des stadtbades genau richtig. Diverse Saunen, ein Dampfbad, Tretbecken, Ruhezonen und vieles mehr sorgen für entspannende Stunden im stadtbad Dornbirn.

Die gelungene Verbindung von Bestand und Neuem wurde 2008 mit dem Sonderpreis Architektur für Tourismus und Freizeit honoriert. Eine Auszeichnung für das Architektenteam Andreas Curkowicz und Anton Nachbaur-Sturm sowie die Stadt Dornbirn. Die kupferverkleidete Nordfront harmoniert perfekt mit dem gläsernen Kubus der Schwimmhalle. Selbstbewusst zeigt das stadtbad seinen ganzen blauen Schimmer von Bade- und Schwimmvergnügen. Einladend und besucherfreundlich vom öffentlich zugänglichen Bistro im Entree bis zu den schön gestalteten Grün- und Parkflächen rundum.

Bürgermeister Dr. Karl Bohle eröffnete das Hallenbad mit den Worten: „Die fortschrittlich denkende Stadtverwaltung war der Meinung, dass diese gewiss hohen Auslagen im Interesse der Gesunderhaltung der Bevölkerung, welcher gerade im Zeitalter der fortschreitenden Technisierung und Motorisierung mit der dauernden Hast und Unrast erhöhte Bedeutung zukommt, durchaus gerechtfertigt seien.“

Er hat damit damals schon auf die zukünftige Bedeutung des „Wellnesstrends“ hingewiesen.

Hallenbad Dornbirn, historische Ansicht beim Bau
Hallenbad Dornbirn, historische Ansicht Schwimmhalle, © Stadtarchiv Dornbirn
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